Im tiefen Winter bei kalten Temperaturen fährt das Wild den Stoffwechsel herunter.
Wenn es besonders kalt wird und Schnee liegt, reagiert das Wild auf diese Situation. Es frisst weniger und kann das aufgenommene Futter weniger gut verwerten. Daraus leiten sich wichtige Fütterungsempfehlungen ab: Wild kann im Tiefwinter mit dem angebotenen Kraftfutter nichts anfangen. Wichtig ist Raufutter in Form von guten Heu oder von Grassilage. Das wichtigste für Wild im Winter ist absolute Ruhe - Tiere fahren mit dem Stoffwechsel herunter - und sie brauchen daher mehr Ruhe, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
Die Winterfütterung kann ab März wieder mit Kraftfutter verbessert werden, wenn das Wild die Aktivitäten wieder erhöht und sich mehr bewegt.
Heu und Grassilage eignen sich bestens als Winterfutter